Use Cases
Was auch immer passiert, wählen Sie auf jeden Fall
In the run-up to the European elections on June 9, we launched the 9o6 movement. The underlying idea was to form an alliance of European companies who would combine their marketing forces to mobilize as many people as possible to go out and vote. The Vote Anyway campaign was born. Given the low turnout in the European elections, it was clear that citizen participation would once again be a key factor in the outcome. The concept was simple: a fun, customizable communication kit, with a clear, simple message to be delivered simultaneously to all our audiences: whatever happens on June 9, vote anyway. OBJECTIVES • Encourage cross-sectoral alliance of key partners. We succeed in gathering activists, creatives, and business leaders. This provided a network, legitimacy, and marketing power. • Generate an engaging movement. For this, you need to find common ground with your audience. Ours was: to incentivise people to go vote. • Build a quest: the campaign empowered the target group by presenting them with a quest - to convince their audience to vote - and giving them the right tools for the task - the adaptable “Vote anyway” visuals. • Stimulate the participation. Companies were able to influence strategic decisions, the campaign motif was also customisable to their needs. These forms of participation ensured a strong bond and led to a high engagement rate within the campaign KEY OUTCOMES • In 4 months nearly 250 companies joined the “Vote Anyway” campaign. • The campaign reached more than 20 million people. In addition, we were featured in more than 10 media outlets and were invited to various conferences. • The overall voter turnout in the EU elections reached a record high. • More than 350 social media posts with the “Vote Anyway” message were shared on LinkedIn, Instagram and X by the participating companies and partners. • In the last week before the election, 100 posts were published, which received a total of 6.7K likes, 320 comments and 210 shares. • one paper published on the concept of Corporate Political Responsibility
Participatory Pulse Program: Crafting Impact Tales
Im Rahmen des deutschen Förderprogramms ""React with Impact"" unterstützte Civocracy acht gemeinwohlorientierte Unternehmen im Programm ""Participatory Pulse: Crafting Impact Tales"". Über gemeinschaftliche und individuelle Mentoring-Sitzungen vermittelte das Programm Strategien des partizipativen Storytellings zur digitalen Einbindung von Stakeholder:innen in die Marketing Narrative und Mission der teilnehmenden Unternehmen. Zum Abschluss formulierten sie das Narrativ ihrer partizipativen Marketingstrategie und erstellten ein partizipatives Werbevideo zur Einbindung der Stakeholder:innen. ZIELE 1. Einführung für Sozialunternehmern in die Strategien des partizipativen Storytellings: die Kombination von Storytelling und aufrichtiger Beteiligung 2. Förderung des digitalen Engagements der Zielgruppe des jeweiligen Unternehmens mittels einer digitalen Community-Engagement-Kampagne, bei der neue Storytelling-Fähigkeiten angewendet wurden 3. Vertiefung von Sinn und Mission der teilnehmenden Unternehmen als Grundlage für das Schärfen des Storytellings ERGEBNISSE • 8 Sozialunternehmen in verschiedenen Unternehmensphasen und unterschiedlichen Sektoren haben das Programm erfolgreich abgeschloßen • Knapp 50.000 Kund:innen wurden über 6 digitale partizipativen Kampagnen erreicht • 1 Alumni Netzwerk von über 20 sozial Unternehmer:innen in partizipativem Marketing
Bürgerbudget
Seit 2019 gibt es mit dem Bürgerbudget ein Förderprogramm für Bürgerprojekte in Künzelsau. Die Bevölkerung kann dadurch aktiv mitentscheiden, welche Projekte ihnen in Künzelsau wichtig sind und finanziell unterstützt werden sollen. Dafür stehen 50.000 Euro zur Verfügung. Über die Plattform können Bürger:innen ihre Projektidee einreichen oder ihre Stimme per Online-Abfragung für ihr Wunschprojekt abgeben. ZIELE 1. Sammlung von Projektvorschlägen für das Künzelsauer Bürgerbudget 2. Online Stimmabgabe über die Projektvorschläge auf der Civocracy-Plattform 3. Regelmäßige Information über Prozess, Ergebnisse und die Projekte auf der digitalen Plattform ERGEBNISSE • 350 Stimmen wurden online abgegeben, das ist mehr als die Hälfte der (55%) Gesamtzahl an abgegebenen Stimmen • 3.600 Besucher:innen auf der digitalen Beteiligungsplattform bei einer Stadtgröße von 15.000 Einwohner:innen • 7 Bürger:innenprojekte wurden mit insgesamt 50,000 Euro von der Stadt Künzelsau gefördert und im Jahr 2022 umgesetzt • Das Bürgerbudget wurde 2023 fortgesetzt
Wir machen die Kultur
2023 wollte das Kulturamt der Stadt Lahr das eigene Angebot attraktiver für die Lahrer:innen machen. Anstatt den üblichen Feedback-Fragebogen zu verwenden, wurden die Bürger:innen über einen Design-Thinking Ansatz zu ihren allgemeinen Gewohnheiten und Vorlieben sowie ihrem unmittelbaren Eindruck einer gerade besuchten kulturellen Veranstaltung befragt. So gewann die Stadt tiefgreifende Einblicke in die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Bürger:innen, die für die Neugestaltung des Kulturangebots verwendet werden konnten. ZIELE 1. Bewertung des aktuellen Kulturangebots der Stadt durch die Bevölkerung 2. Identifizierung von Möglichkeiten zur Verbesserung des Kulturangebots im Sinne der Bürger:innen 3. Entwicklung eines Plans für die Zukunft der städtischen Kulturlandschaft unter Beteiligung der Bürger:innen ERGEBNISSE • 390 Bürger:innen beantworteten mindestens eine Frage des qualitativen Fragebogens zu deren allgemeinen kulturellen Vorlieben - 296 von ihnen beendeten ihn, wobei 62 % sich als weiblich identifizierten - für Beteiligung ein besonders hoher Wert. • 8.300 Fragen wurden in dem qualitativen Fragebogen beantwortet. • Über 1.5K Bürger:innen besuchten mindestens einmal die digitale Civocracy-Plattform während der Projektlaufzeit
Es ist "Bluedy Time Europe"!
Die Surfrider Foundation Europe arbeitet an politischen Maßnahmen zur Verringerung der Meeresverschmutzung. Für die NGO ist die Perspektive von Bürger:innen und Expert:innen unverzichtbar. Aus diesem Grund rief sie die Blue Coalition ins Leben, die größte partizipative Kampagne zum Meeresschutz in der EU. In 5 Online-Diskussionen wurden Ideen für den Schutz der Meeresökosysteme gesammelt. Daraus ergaben sich 10 Forderungen an die Politik. EU-Bürger:innen hatten anschließend die Möglichkeit, ihre Zustimmung zu den Forderungen zu bekunden. Am Weltmeertag, dem 8. Juni 2023, wurden die Ergebnisse in Brüssel vorgestellt. ZIELE 1. Massive Mobilisierung von Meeresschutzexpert:innen, EU-Bürger:innen und zivilgesellschaftlichen Organistaionen für das Thema Meeresschutz, mit dem Ziel, Ideen für die Priorisierung von EU-Maßnahmen zu konkretisieren. 2. Zusammenarbeit mit neuen Meeresschutz-Akteur:innen und -Organisationen, um eine starke Allianz aufzubauen, die vor den EU-Wahlen 2024 Druck auf das Europäische Parlament ausüben kann ERGEBNISSE • 30 neue Organisationen und Fachexpert:innen sind als Blue Coalition Mitglied beigetreten, um sich gemeinsam für den Schutz der EU-Meere einzusetzen. • 60.000 Menschen besuchten die digitale Plattform, trugen zur Ideensammlung bei und teilten ihre Meinung in Diskussionsformaten und Online-Fragebögen mit • 7.000 Menschen zeigten ihre Unterstützung für die 10 Vorschläge, die von Meeresexpert:innen, Bürger:innen und Organisationen zusammengefasst wurden • 1 Kampagnenbericht mit den 10 Forderungen wurde dem Europäischen Parlament und den politischen Parteien übergeben, der die Dringlichkeit der Situation unterstreicht • 400 Expert:innen und Bürger:innen haben sich registriert, um sich langfristig in einer Online-Community zum Thema Meeresschutz zu engagieren
Mission Lycées: Gib deinem Gymnasium eine Note
Eine Gruppe politischer Parteien hat die Kampagne "Mission Lycées" ins Leben gerufen, um Feedback über den Zustand der Gymnasien in der Region Auvergne-Rhône-Alpes einzuholen und die Perspektive von Schüler:innen und ihren Eltern sowie Lehrer:innen und Mitarbeiter:innen der betroffenen Schulen zu berücksichtigen. Über einen Zeitraum von drei Monaten konnten alle befragten Akteur:innen über Fragebögen und Diskussionen ihre Meinung einbringen und mittels Fotos und Dokumenten veranschaulichen. ZIELE 1. Eine Bestandsaufname zum aktuellen Stand und Renovierungsbedarf der Gymnasien in der Region Auvergne-Rhône-Alpes 2. Gemeinsame Mitgestaltung einer Umgebung, in der Beiträge (Fotos, Videos, Erfahrungsberichte) aus den Gymnasien geteilt werden können, um einen genauen Überblick der Defitzite und Bedürfnisse zu schaffen ERGEBNISSE • 10.000 Menschen haben die digitale Plattform innerhalb von 4 Monaten besucht • 5.700 Erfahrungsberichte wurden auf der Plattform veröffentlicht • 4.000 Teilnehmer:innen von lokalen Gymnasiast:innen. Dies entspricht 2% aller Gymnasiasten in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. • 1 Abschlussbericht der Kampagne, der dem Präsidenten der Region Mitte Oktober 2023 vorgelegt wurde
Reden wir über das Klima
Die Stadt Lyon hat im Rahmen ihrer Gesamtstrategie zur Bekämpfung des Klimawandels die öffentliche Debatte "Let's Talk Climate" gestartet. Die Konsultation ermöglichte es der Stadt, Maßnahmen zu ermitteln, die sich leicht umsetzen lassen, und die Notwendigkeit zu erkennen, das Wissen der Öffentlichkeit über bestimmte städtische Initiativen zu verbessern. ZIELE 1. Sammlung von Ideen, Best Practices und Feedback von Bürger:innen zur Bereicherung des Territorial Climate-Air-Energy Plan (PCAET) für den Zeitraum 2020-2030 2. Bessere Informationen für die Bürger:innen von Lyon über die von der Stadt durchgeführten Maßnahmen 3. Entwicklung eines Netzwerks von Akteur:innen, die sich mit Umweltthemen auseinandersetzen ERGEBNISSE • 18.000 Menschen besuchten die digitale Plattform • 1.900 Teilnehmer:innen beteiligten sich an der digitalen Debatte (mehr als 50% waren zwischen 25 und 35 Jahre alt) • 40% der Teilnehmer:innen beteiligten sich erneut an den von der Stadt Lyon durchgeführten partizipativen Initiativen • 30% der im PCAET vorgesehenen Maßnahmen sind das Ergebnis der öffentlichen Konsultation • 1 Netzwerk von Akteur:innen, die sich mit Umweltfragen befassten, von dem 65% der lokalen Akteur:innen freiwillig an Arbeitsgruppen teilnahmen
Deinen Studienrhythmus Neudenken
Die Stadt Straßburg führte eine Schulreform auf lokaler Ebene durch, an der Eltern und Lehrer:innen beteiligt waren, um gemeinsam einen besseren Rhythmus für das Schuljahr zu entwickeln und wichtige strukturelle Änderungen in der Schulplanung vorzunehmen. Am Ende der Konsultation wurden wichtige Masßnahmen beschlossen: eine zusätzliche tägliche Unterrichtstunde am Morgen, kostenlose Bildungsaktivitäten für Grundschulkinder, ein kostenloses Kindergartenangebot, und ein neuer Termin für den Schuljahresbeginn. ZIELE 1. Verstehen der organisatorischen Bedürfnisse von Familien und eine entsprechende Diagnose, wie die Stadt unterstützen kann 2. Identifizierung des besten Schulmodells für Kinder ab dem Vorschulalter 3. Entscheidung, welche Aktivitäten in den Schulen außerhalb des Klassenzimmers angeboten werden sollten ERGEBNISSE • 2.200 Teilnahmen an der Online-Diskussion (davon 1.500 Beiträge von Eltern) • 5.900 Eltern und 70 Verbände, die sich an der Initiative beteiligten • 950 Lehrkräfte, dies entspricht 50% der Lehrkräfte und Direktor:innen an den öffentlichen Schulen in Strasburg
Lösungen für intelligente Städte mitgestalten
Die Métropole Nice Côte d'Azur hatte das Ziel, ein partizipatives digitales Innovationssystem aufzubauen, um eine der ersten intelligenten Städte in Frankreich zu werden. Durch die Einbindung der Bürger:innen in die Definition der dringendsten Nachhaltigkeitsherausforderungen wollten die einzelnen Verwaltungsabteilungen ihre Prioritäten neu bewerten und Projekte formulieren. Diese sollten daraufhin von der Métropole entwickelt und umgesetzt werden. ZIELE 1. Effektive Vernetzung mit den Bürger:innen der Region durch digitale Methoden 2.Ein Bild von den Interessen, Bedürfnissen und Sorgen der Bürger:innen schaffen 3. Umsetzung von Smart-City-Lösungen, die für die Gemeinschaft hilfreich sind 4. Einbindung einer großen Anzahl von Abteilungen der Métropole in das Projekt ERGEBNISSE • 300 Vorschläge wurden über das Online-Diskussionstool geteilt, die von 5.200 Bürger:innen unterstützt wurden. • 80% der Vorschläge waren für die gesamte Métropole Nizza Côte d'Azur relevant • 1 breite Auswahl an Themen, die von Sicherheit, Kultur, Demokratie, Stadtentwicklung, Wirtschaft, Verkehr bis hin zur nachhaltigen Entwicklung reichten
Radweg "Via Maurienne"
Die Region Auvergne-Rhône-Alpes hat eine digitale Plattform eingerichtet, um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, mehr über die Route zu erfahren, zu verstehen, was für die Gemeinden, durch die sie führt, auf dem Spiel steht, und sich mit ihrer Meinung zur Via Maurienne zu äußern. Die Teilnehmer konnten Informationen über den Radweg Via Maurienne abrufen und ihre Meinung über eine offene Diskussion und einen Fragebogen einbringen, um die Profile der Radfahrer und ihre jeweilige Nutzung der Via Maurienne zu verstehen. ZIELE 1. die Öffentlichkeit mit allen Informationen zu versorgen, die sie braucht, um den Radweg Via Maurienne zu verstehen, der auf einer Strecke von 70 Kilometern 22 Gemeinden durchquert 2. Schaffung eines Raums, in dem jeder seine Meinung zu dem Projekt, den vorgeschlagenen Alternativen für den Ausbau der Route, den gewünschten Einrichtungen und den Haltestellen äußern kann. ERGEBNISSE • 1.600 Personen haben die digitale Plattform besucht, um mehr über die vorgeschlagene Route der Via Maurienne herauszufinden. • 600 Antworten auf den Fragebogen und 100 Diskussionsbeiträge, die ein besseres Verständnis für die Gewohnheiten der Nutzer in der Region und ihre Meinung zum vorgeschlagenen Ausbau der Via Maurienne ermöglichen • 1 Arbeitsgruppe mit Vertretern des Projekts und verschiedenen Nutzerprofilen der Radroute, um einen Anhörungsprozess über Alternativen zu entwickeln, die den Bedürfnissen und der Nutzung entsprechen.
Sprechen wir gemeinsam über Solidarität
Das Departement Seine Maritime hat im Rahmen der Ausarbeitung des Einheitlichen Solidaritätsschemas eine Konsultation unter dem Motto "Gemeinsam über Solidarität sprechen" durchgeführt, bei der ein breites Spektrum von Personen mit unterschiedlichen Profilen die Möglichkeit hatte, sich an dem Projekt zu beteiligen. Die Einwohner der Gemeinden des Departements Seine Maritime und die Fachleute, die im Bereich der Solidarität tätig sind, konnten ihre Meinungen, Ideen und Vorschläge sowohl einzeln als auch in Gruppen im Rahmen der Ausarbeitung des Schéma Unique des Solidarités einbringen. ZIELE 1. einen Beitrag zum ""Schéma Unique des Solidarités 2022 - 2026"" zu leisten, in dem die Prioritäten des Departements in den Bereichen Unterstützung von Familien und Schutz von gefährdeten Kindern, älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen und Menschen, die von sozialer und/oder beruflicher Ausgrenzung betroffen sind, festgelegt werden 2. Ermittlung des Informationsstandes der Initiativen, um die Maßnahmen zu vereinheitlichen und die Dienstleistungen für die Bevölkerung von Seine-Maritime zu verbessern. ERGEBNISSE • Dank einer groß angelegten Plakatkampagne und landesweiter Medienberichterstattung haben fast 800 Personen an der Umfrage teilgenommen. • Mehr als 10 Arbeitsgruppen ermöglichten es uns, die Bedürfnisse und die Zufriedenheit mit den von der Abteilung angebotenen Dienstleistungen noch besser zu verstehen, und brachten klare Erkenntnisse und konkrete Verbesserungsvorschläge hervor. • In der Ideenbox am Ende dieser Arbeitsgruppen wurden 150 Beiträge veröffentlicht, die gemeinsam mit sozialen und sozialmedizinischen Akteuren erarbeitet wurden.
Wechseln Sie Ihre ConSceaux in der Manufaktur!
Die Stadt Sceaux hat eine Initiative ins Leben gerufen, um eine Gemeinschaft von engagierten Bürgern und lokalen Akteuren rund um La Manufacture, ein Symbol für die Ambition von Transitions, aufzubauen. Ziel war es, die lokalen Akteure rund um die Produktion und den Konsum von Stoffen und Textilien zu mobilisieren und gleichzeitig eine lokale Marke zu entwickeln: "Fabriqué à Sceaux". ZIELE 1. eine Gemeinschaft von Akteuren zu schaffen und zu leiten, die sich für Transitions in Sceaux engagieren, und die Stadt als Vorreiter über das physische FabLab in La Manufacture hinaus zu fördern 2. Verstehen, wie die Einwohner von Sceaux Textilien und Stoffe verwenden 3. Das Bewusstsein für die Marke 'Made in Sceaux' zu schärfen und eine zivilgesellschaftliche Herausforderung aufzubauen. ERGEBNISSE • Ein Bürgerwettbewerb zur Auswahl des Logo-Vorschlags, der die meiste Unterstützung für die Marke ""Fabriqué à Sceaux"" erhielt, wobei über 100 Personen abstimmten. • Ein Anstieg der Besucherzahlen bei den Workshops und Schulungen, die am Standort angeboten werden, sowie bei den Anfragen für den Verleih von Maschinen um 15 %, was das wachsende Interesse an ökologisch verantwortungsvollen Textilien widerspiegelt. • Fast 300 wichtige Akteure haben sich an dem Projekt beteiligt, darunter gewählte Vertreter und Mitarbeiter der Stadt Sceaux, Studenten der IUT, die bei der Kommunikation des Projekts geholfen haben, und Anwohner, die sich an der 'Konsultation' beteiligt haben.
2030-Gebiete Ambitionen
Die Region Auvergne-Rhône-Alpes wollte aus drei Gebieten mit unterschiedlicher Geschichte eine einheitliche und widerstandsfähige Region schaffen und einen SRADDET (Regionalplan für nachhaltige Entwicklung und territoriale Gleichheit) erstellen, indem sie die Bürger aller Gebiete mobilisierte und sie zu Akteuren und Mitverantwortlichen für die Entwicklung ihrer Region machte. Über einen Zeitraum von fast fünf Jahren (2020 - 2024) wird die Region die Entwicklung dieses SRADDET über eine partizipative Plattform aufstellen und begleiten. ZIELE 1. Erstellung eines SRADDET (Ziele, Zeitplan, Zielgruppen und Maßnahmen) unter Einbeziehung aller wichtigen Akteure (Wirtschafts- und Sozialrat, die Handelskammer und das Office National des Forêts) in die Entwicklung des Projekts einbeziehen: Festlegung/Umsetzung einer Kommunikationsstrategie 2. Mobilisierung der Bürger in der gesamten Region, um sie zu aktiven Akteuren und Mitverantwortlichen für die Entwicklung ihrer Region zu machen. 3. Sicherstellen, dass sich das SRADDET im Laufe der Jahre weiterentwickelt. ERGEBNISSE • Mehr als 500 Experten und spezialisierte Interessengruppen haben ihre Visionen und Strategievorschläge in den Entwurf des SRADDET eingebracht. • Fast 2.000 öffentliche Beiträge zu Diskussionen über spezifische Themen und während der Änderungsphasen des SRADDET • 7.000 Experten und Bürger auf einer einzigen Beteiligungsplattform und mehr als 10.000 Besuche im 'digitalen Raum
Eine Bürgercharta für die Zukunft eines Stadtteils in Lisieux
Die Stadt Lisieux wollte mehr über die Wahrnehmung der Bewohner von Hauteville und die Auswirkungen der Renovierungsarbeiten erfahren, um gemeinsam eine Charta für die Zukunft des Stadtteils zu erarbeiten. ZIELE 1. die Wünsche und Probleme der Bewohner des Stadtteils Hauteville zu verstehen und sie in die gemeinsamen Überlegungen zur Charta einzubeziehen 2. Die Bewohner von Hauteville über das Stadterneuerungsprojekt zu informieren und die im Stadtteil durchgeführten Arbeiten bekannt zu machen. 3. Sammeln von Ideen zur Belebung des Viertels und Sensibilisierung der Bewohner für die Mülltrennung. ERGEBNISSE • 400 Antworten auf den Fragebogen zur Konsultation • Ein erfolgreicher Prozess der kollektiven Ausarbeitung einer Charta für die Zukunft dieses Viertels, der auf der Anhörung der Bedürfnisse der Bewohner beruht • Ein besseres Verständnis der Stadt für das Profil der Bewohner des Viertels Hauteville, ihre Erwartungen und Probleme sowie eine gemeinsame Kommunikation über die Akzeptanz der Arbeiten
Fontaine d'Ouche, 1. positiver Energiebezirk in Frankreich
Dijon ist eine der Städte, die für das europäische RESPONSE-Projekt ausgewählt wurden. Der Stadtteil Fontaine d'Ouche ist der erste Stadtteil mit positiver Energiebilanz in Frankreich, der mehr Energie erzeugt als er verbraucht. Da es sich um ein sehr komplexes und technisches Projekt handelt, besteht die Herausforderung darin, es für die Einwohner so verständlich und zugänglich wie möglich zu machen. Es wurde ein digitaler Raum für die Bewohner eingerichtet, der sie dazu einlädt, das Projekt Schritt für Schritt zu entdecken, ihre Meinung zu äußern, Zweifel oder Fragen zu stellen oder sich als Botschafter für das Projekt zu engagieren. ZIELE 1. einen partizipativen Raum zu gestalten, der alle Bewohner der Fontaine d'Ouche rund um das RESPONSE-Projekt zusammenbringt 2. Den lokalen Akteuren die Möglichkeit geben, sich auszutauschen, zu diskutieren und zu entdecken, was die erste Etappe der Rakete ""Dijon metropole - carbon neutrality by 2050"" sein wird. 3. Einholen von Rückmeldungen der Bewohner und Partner, die in das Programm zur Umgestaltung des Viertels einfließen werden. ERGEBNISSE • Mehr als 3.000 Besuche auf der dem Projekt gewidmeten digitalen Seite • 500 Teilnehmer an mehreren Fragebögen und Quizspielen • Eine Gruppe von 20 Botschaftern wurde engagiert und mobilisiert, um die Anwohner über das Projekt und seine Auswirkungen zu informieren • 62% der Einwohner von Fontaine d'Ouche sind der Meinung, dass das RESPONSE-Projekt einen positiven Einfluss auf den Stadtteil haben wird
On Vote-Kampagne für die französischen Parlamentswahlen
Im Anschluss an die Kampagne „Vote Anyway“, die 250 Unternehmen mobilisiert hat, ihr Publikum zur Stimmabgabe bei den Europawahlen zu ermutigen, haben wir mit der Nichtregierungsorganisation „A Voté“ und der Stiftung „Advens for People and Planet“ zusammengearbeitet, um diese Initiative auf die französischen Parlamentswahlen im Juni und Juli 2024, nach der Auflösung der Nationalversammlung, auszuweiten. Dank dieser Co-Führer haben wir eine Kampagne entwickelt, die auf kooperativem Marketing basiert und sich auf vier Prinzipien stützt: eine sektorübergreifende Koalition, eine gemeinsame Basis, eine epische Suche und Beteiligung. Erfahren Sie mehr über die Kampagne. ZIELE 1. die Rolle der Unternehmen aufzeigen und ihre Marketinganstrengungen in einem überparteilichen Ansatz mobilisieren, um die Menschen zur Wahl zu ermutigen, indem sie ihre Kommunikationsanstrengungen bündeln. 2. Entwicklung einer einfachen, klaren und humorvollen Botschaft, die im Gegensatz zu herkömmlichen Kampagnen Aufmerksamkeit erregt. 3. Aufforderung an die Unternehmen, die Botschaft und das Bildmaterial für ihre wichtigsten Zielgruppen anzupassen und die Kampagne mitzugestalten. ERGEBNISSE • 100 französische Unternehmen haben sich der On Vote-Kampagne angeschlossen (25 % davon haben an der Vote Anyway-Kampagne teilgenommen) • 7 Millionen Bürgerinnen und Bürger, deren Wahlbeteiligung bei den Parlamentswahlen um 21 Prozentpunkte gestiegen ist (66,5 % im Jahr 2024 im Vergleich zu 46,5 % im Jahr 2022) • fast 200 von den teilnehmenden Unternehmen in sozialen Netzwerken veröffentlichte Nachrichten mit insgesamt 2,6 000 Likes, 300 Kommentaren und 250 Shares